Von Risiko zu Resilienz: Das Sicherheitskonzept eines Gebäudes
Der Umfang derartiger Konzepte ist stets in Verbindung mit den Projektzielen zu sehen und individuell für jedes Bauvorhaben festzulegen. Themenbereiche wie die angedachte zukünftige Betriebsführung der Immobilie, Vermietungsstrategien, mögliche Mieterservices aber auch angedachte Green Building Zertifizierungen sind im Zuge der Erstellung der Konzepte zu klären und mitzuberücksichtigen.
Ein Sicherheitskonzept für Immobilien beschreibt die Maßnahmen, die ergriffen werden, um ein Gebäude oder ein Grundstück vor potenziellen Bedrohungen oder Gefahren zu schützen. Dieses umfasst folgende Themenblöcke:
· die Installation von Sicherheitstechnologien wie Überwachungskameras, Alarmanlagen und Zugangskontrollsystemen
· die Schulung von Gebäudenutzern in Bezug auf Sicherheitsverfahren
· die Entwicklung von Notfallplänen
· die Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen
Für die Planung stellen die zu installierenden Sicherheitstechnologien einen wesentlichen Aspekt aus dem Sicherheitskonzept dar.
Folgende Fragen gilt es hierbei unter anderem zu berücksichtigen:
· Welche Bereiche sollen für welche Nutzer (Mieter, Gäste, Betreiber) wie zugänglich sein?
· Welche Bereiche sind mittels Kameras oder Alarmanlage zu überwachen?
· Wer verwaltet und bedient welche sicherheitstechnischen Anlagen?
· Welche technischen Einrichtungen sind für Notfallszenarien vorzusehen?
Um spätere kostspielige Umplanungen oder Nachrüstungen im Betrieb zu vermeiden, sollten alle diese Fragen so früh wie möglich in der Planungsphase aufgeworfen, verfolgt und einer Lösung zugeführt werden. Ebenso stellen die Konzepte wesentliche Grundlagendokumente für die zukünftige technische Betriebsführung der Immobilie dar, weil wesentliche Prozesse und Vorgaben darin definiert sind.
Letztendlich stellt eine hohe Sicherheit unter Berücksichtigung von Notfallszenarien einen Mehrwert für zukünftige Nutzer dar, was wiederum die Attraktivität der Immobilie steigert und somit zu einem größeren Projekterfolg führt.
Sind auch Sie daran interessiert, Kosten für nachträgliche betriebliche Erfordernisse wie z.B. Umplanungen und nachträgliche bauliche Maßnahmen einzusparen? Wir stimmen uns gerne gemeinsam zu Ihrem Projekt ab!
DI (FH) Daniel Lutz
Senior Consultant